Wussten Sie....?
Acht von zehn Menschen in Deutschland empfinden laut aktuellen Studien ihr Leben als stressig. Zudem steht jede/r Dritte unter anhaltendem Druck und damit auch Dauerstress.
Was ist Stress?
Stress bezeichnet die eigene körperliche und psychische Reaktion sowie die wahrgenommene Belastung durch bestimmte äußere Reize (Stressoren). Stress dient dazu, sich an verändernde Situationen und Umweltbedingungen anzupassen. Menschen brauchen Stress. Denn ohne die Bewertung von äußeren Reizen wären wir nicht überlebensfähig.
Stress an sich ist zunächst nicht schädlich. Im Gegenteil, er gehört zum Leben dazu und ist unser Antreiber. Er liefert uns Energie und fördert damit Aktivität und Leistungsfähigkeit für anstehende Herausforderungen. Entscheidend ist, dass auf die Phase der Anspannung auch wieder eine Phase der Entspannung bzw. des Ausgleichs folgt. Geschieht dies nicht, erleben wir Stress als Dauerbelastung. Diese Überbeanspruchung kann unsere Gesundheit gefährden. Stress wird dann nicht nur zum Mitverursacher zahlreicher Krankheiten, sondern führt auch zu gesundheitsschädigendem Verhalten in Belastungssituationen, wie beispielsweise ungesunder Ernährung oder dem vermehrten Konsum von Alkohol oder Zigaretten.
Stress haben wir alle, warum über Stress reden?
Durch meine langjährige Arbeit mit Menschen, u.a. im Sozialpsychiatrischen Bereich, habe ich tagtäglich gesehen, wie tiefgreifend sich anhaltender Stress auf die eigene Gesundheit auswirken kann. Sowohl körperliche als auch psychische Beeinträchtigungen, aber auch ernstzunehmende Erkrankungen (Burnout, Depression, Herzerkrankungen etc.) können sich in der Folge ausbilden, welche die Lebensqualität enorm beeinträchtigen.
Aus diesem Grund ist mir das Thema Stressprävention und auch Stressbewältigung ein großes Anliegen. In all meinen Beratungen habe ich als Beraterin für Stressbewältigung ein Augenmerk auf das aktuelle Stressempfinden der KlientInnen sowie die Strategien im Umgang damit.
Da der immer schneller werdende Alltag es häufig nicht zulässt, innzuhalten und in sich reinzuspüren, wie es einem selbst derzeit geht und was man im Moment bräuchte, bemerken viele Menschen den anhaltenden Stress erst dann, wenn sie bereits ausgelaugt sind und sich erste Symptome (anhaltende Kopfschmerzen, Gereiztheit, Antriebslosigkeit, Panikattacken, etc.) bemerkbar machen.
Was ist das Ziel?
Ziel ist es, eigene innere und äußere Stressoren zu identifizieren und die eigene Resilienz, also unsere psychische Widerstandskraft zu stärken. Damit sind wir in der Lage, Belastungen früher wahrzunehmen und schneller entgegenzusteuern, d.h. proaktiv aus Stresssituationen herauszufinden.
Sie wollen wieder mehr in die Selbstfürsorge und damit in die Eigenverantwortung in Ihrem Leben gehen? Dann sprechen Sie mich an!